
Im Vorfeld ihrer Hochzeit hatten Laura und ich uns getroffen und ihre Vorstellungen
besprochen, und dabei gleich mal einige Kilometer rund um ihr Dorf Nohn zurückgelegt
um die passende Location für die Bilder zu finden.
Trotz der Mühe ging ich etwas planlos aus dem Treffen heraus, weil ich mir nicht sicher war
wie und wo genau wir die Fotos machen sollten.
Aber ich vertraute einfach darauf, dass es eines der Shootings werde das entgegen der
Erwartungen richtig gut würde. Einfach deshalb, weil mir Laura so sympathisch war.
Doch danach sah es am Tag ihrer Hochzeit erstmal überhaupt nicht aus.
Denn dieser Tag war in besonderer Weise gesegnet – nämlich mit Regen!
Es war wohl der einzige Tag des ganzen Jahres, an dem es tatsächlich ununterbrochen
durchregnete.
Umso sympathischer machte es Laura und Daniel, mit welcher Leichtigkeit sie dies
nahmen.
Also planten wir kurzerhand um und verlegten das Shooting auf die kommende Woche.
Und während dieses After Wedding Shootings passierte, was ich insgeheim gehofft hatte.
Zauber !
An diesem Tag strahlte die Sonne, und weil wir die zeitliche und räumliche
Ungezwungenheit des „After Wedding“ genießen konnten, entstand eine wunderschöne
Serie voller Leichtigkeit.
























